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Anti-Dröhn-Paste – Die flexible Art zu entdröhnen

Es gibt mehrere Möglichkeiten, beispielsweise Ihren Blech-Untergrund zu entdröhnen. So gibt es unterschiedliche Arten von Matten, die Sie anwenden und somit für mehr Stabilität und einen besseren Raumklang sorgen können. Doch daneben gibt es natürlich noch weitere Produkte und Materialien, wie Anti-Dröhn-Pasten. Körperschall wird dadurch minimiert und auch hier erhalten Sie in der Regel das gleiche Ergebnis wie bei der Anwendung einer ADM-Matte.

Jedoch können Sie bei der Anwendung von Anti-Dröhn-Pasten mehr als nur flexibel vorgehen, weil Sie das Material so auf den Untergrund auftragen können, wie Sie es eben brauchen. Sogar mehrfache Beschichtungen sind möglich, wodurch Sie sehr individuell vorgehen können. Sagen Sie Ihren labilen Fahrzeugteilen und weiteren Blech-Untergründen also den Kampf an und sorgen Sie für mehr Stabilität und eine aktive Entdröhnung.

Was gibt es zu beachten?

Wie auch bei den anderen Produkten zur Entdröhnung sollten Sie auch bei der Anwendung einer Anti-Dröhn-Paste gewisse Dinge beachten. So sollte auch hier der Untergrund vor der Anwendung gründlich gereinigt worden sein. Schließlich nützt es Ihnen nichts, wenn die Paste nicht voll und ganz an dem Blech-Untergrund haften bleibt, weil dieser vorher nicht ordentlich gesäubert wurde. Zudem sollten Sie selbst entscheiden, wie dick- oder dünnflüssig die Paste bei der Anwendung überhaupt sein soll. Geben Sie etwas mehr Wasser beim Anrühren hinzu, um eine dünnere Paste zu erhalten. Dadurch können Sie natürlich etwas mehr Fläche bestreichen, wobei Sie nicht zu viel Wasser nutzen sollten. Schließlich sinkt dadurch nach einer gewissen Zeit der Grad der Qualität dieser Paste.

Haben Sie die Paste fertig vorbereitet, können Sie mit dem Auftragen beginnen. Dabei können Sie flexibel vorgehen, schließlich bringt eine Paste eben keine vorgegebenen Maße wie eine ADM-Matte mit sich. Noch dazu müssen Sie keine Angst davor haben, dass diese Paste anfängt zu tropfen, da diese sehr schnell aushärtet und dies somit verhindert wird. Letztendlich können Sie auch unterschiedliche Pasten miteinander verwenden. Je nach Anwendungsgebiet könnte dies durchaus sinnvoll sein, da es mit Sicherheit Karosserien gibt, bei denen Sie deutlich mehr Material benötigen, um eine anständige Entdröhnung zu erreichen.

Wie Sie die Paste anwenden, ist ebenfalls Ihnen überlassen. Sie können entweder mit einem Pinsel oder auch einem Spachtel arbeiten. Die Paste ist angenehmerweise geruchslos, wodurch Sie nach der Anwendung keine Angst vor unangenehmen Düften haben müssen. Die Vorteile der Paste überwiegen also und sollte Ihnen das Ergebnis nach der ersten Anwendung nicht gefallen, können Sie flexibel weitere Schichten auftragen.

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